Unser Verstand erzählt uns wunderbare Geschichten über die Welt und über uns. Die Geschichten über uns sind zumeist dazu geeignet, uns zurückzuhalten und uns klein und nicht gut genug zu fühlen. Man könnte meinen, unser  Verstand ist gegen uns, wir hätten einen Feind in unserem Kopf. Das stimmt aber nicht. Das ganze „Theater“ dient einer einzigen Absicht. Unser Verstand will uns am Leben erhalten. Nur das ist seine Aufgabe. Er möchte über alles, was er schlussfolgert, recht behalten - und die Tatsache, dass wir leben, gibt ihm immer wieder recht.

Insofern ist auch das, was sich für uns nicht gut anfühlt, für uns und nicht gegen uns. Uns klein zu halten dient (vermeintlich) unserem Schutz. Wir sollen in der Höhle bleiben, in unserer Sicherheitszone, die wir heute auch gerne Komfortzone nennen. Glück und Erfüllung gehören nun mal nicht zum urzeitlichen Überlebensprogramm unseres Verstandes. Das Gute ist, wir können dem Verstand auch etwas anderes beibringen, ihn lernen lassen, dass die Welt nicht so gefährlich ist, wie er geschlussfolgert hat.

Im Standpunkt-Coaching vermitteln wir Hintergrundwissen und Methoden, die neue Sichtweisen ermöglichen. Denn darum geht es: Um neue Sichtweisen auf uns selbst, auf unser Leben und die Welt im Außen. Damit verändert sich die eigene Wirklichkeit, denn es gibt nur die eigene Wirklichkeit, die eigene Realität. Was wir für wahr halten, hat unser Verstand für uns konstruiert. Andere Menschen erleben andere Wirklichkeiten.

Standpunkt-Coaching ist so etwas wie alltagstaugliche Psychologie. Man braucht nicht immer mehr davon, wird nicht abhängig vom Coaching, sondern kann das Wissen und die Methoden immer wieder neu anwenden, egal, welche neuen Herausforderungen sich gerade zeigen.

Wenn es also etwas gibt in deinem Leben, das du so nicht mehr willst, dann lohnt sich der Blick nach innen. Die Lösung liegt in dir und nicht im Außen, nicht bei anderen Menschen oder den Umständen.

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„Glück und Erfüllung sind nicht Bestandteil des Überlebensprogramms unseres Verstandes.“

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